Institut für Transkulturelle Gesundheitsforschung (ITG): Aufgaben – Entwicklungen – Kooperationen
Das Institut für Transkulturelle Gesundheitsforschung (ITG) forscht und lehrt, um die gesundheitliche Versorgung von Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen zu verbessern. Um Menschen mit Migrationshintergrund und Fluchtgeschichte medizinisch adäquat versorgen zu können, ist es notwendig, kulturelle Aspekte in psychosoziale Unterstützungsmaßnahmen einzubeziehen. Vor diesem Hintergrund widmet sich das ITG der Erforschung von kulturell unterschiedlich geprägten Konzepten im Themenfeld Gesundheit/Krankheit und entwickelt kultursensible Angebote für Vor- und Nachsorgebehandlungen im In- und Ausland. Neben dem Masterstudiengang "Transkulturelle Traumapädagogik" führt das ITG auch Weiterbildungen zu transkulturellen Inhalten für Fachkräfte in Gesundheitsberufen durch.
Aufgabengebiete des ITG
Zentrale Aufgabe des ITG ist es, auf wissenschaftlicher Grundlage Projekte im Bereich der Transkulturellen Gesundheitsforschung durchzuführen und hierfür valide Ergebnisse mit hohem Anwendungs- bzw. Praxisbezug zu liefern. Unser Angebot richtet sich dabei in erster Linie an Organisationen und Institutionen der Gesundheitsversorgung, insbesondere Gesundheitsbehörden, Krankenkassen und Wohlfahrtsverbände, wie auch global operierende Organisationen wie UNO oder WHO. Weiterhin führen wir diagnostische Untersuchungen im Rahmen ambulanter wie stationärer Behandlungen, aber auch die Weiterbildung von Studierenden und medizinischem Personal im Bereich der Transkulturellen Gesundheitsversorgung durch – beides in enger Zusammenarbeit mit der DHBW.